Nur Teilerfolg für “Seebrücke”-Antrag im Rat der Stadt Remscheid

Den nachfolgenden Beitrag entnehmen wir dem Waterbölles, dem komnmunalpolitischen Forum für Remscheid:

Remscheid | Im Vorfeld der gestrigen Ratssitzung hielt das „Aktionsbündnis Seebrücke Remscheid“ zur Unterstützung des Antrags der Grünen und Linken, Remscheid für Geflüchtete zum einem „sicheren Hafen auf dem Berge“ zu machen, eine friedliche Mahnwache vor dem Teo-Otto-Theater ab. Zugleich wollte das Aktionsbündnis auf die unzähligen auf See ertrunkenen Flüchtlinge und die menschenunwürdigen Zustände in vielen Flüchtlingslagern aufmerksam machen.

Das Aktionsbündnis “Seebrücke Remscheid” veranstaltete gestern vor der Ratssitzung vor dem Teo Otto Theater eine friedliche Mahnwache, um auf die unmenschlichen Zustände in den Flüchtlingslagern und auf das Sterben im Mittelmeer aufmerksam zu machen. Passanten und Ratsmitglieder waren eingeladen, sich durch ihre Teilnahme mit der Initiative Seebrücke solidarisch zu zeigen. Unter dem Motto „Behandelt alle Menschen so wie ihr behandelt werden möchtet.“ lag eine Petition aus, die den Rat der Stadt Remscheid dazu aufforderte, die Stadt Remscheid möge dem Bündnis “Städte Sichere Häfen” beitreten, damit Remscheid, die Seestadt auf dem Berge, zu einem “sicheren Hafen” für geflüchtete Menschen wird. In der Ratssitzung war dem Antrag der Fraktionen von Grünen und Linken dennoch nur ein kleiner Teilerfolg beschieden.(Bericht folgt)

Beitragsfoto © Vincent Amtmann, Seebrücke Remscheid

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