„Chresdach und Neujohr – Wie dat fröher wor“

VON MICHAEL FAUBEL

Obwohl die gemeinsame Weihnachtsfeier des BGV Wermelskirchen und der Mundartfreunde am Samstag, den 14.12.2019, erst ab 16 Uhr beginnen sollte, war der Saal in den Bürgerhäusern in Wermelskirchen schon ab 14 Uhr mit sehr viel Leben erfüllt.

Viele Helfer rückten die Tische zurecht, der Kaffee, das Teewasser und die Teller mit dem Gebäck wurden vorbereitet, die Tische wurden dekoriert und der Baum auf dem historischen Spieluhr-Weihnachtsbaumständer positioniert. Dann folgte das Schmücken des Baumes mit den alten Kugeln, Kerzen und Lametta.

Schon gegen 15.45 Uhr fanden sich die ersten Gäste ein, denn erfahrungsgemäß ist die gemeinsame Weihnachtsfeier des BGV Wermelskirchen und der Mundartfreunde immer sehr gut besucht. Da lohnt es sich, etwas früher vor Ort zu sein.

Pünktlich ab 16 Uhr wurde den zahlreich erschienenen Gästen, die sich aus BGV-Mitgliedern, den Mundartfreunden und einfach nur interessierten Freunden aus beiden Gruppen zusammensetzten, ein umfangreiches, zweistündiges Programm geboten.

Auf die Begrüßung durch den BGV Vorsitzenden Volker Ernst folgten Geschichten aus den Reihen der Mundartfreunde – passend zur Weihnachtszeit auf Wermelskirchener Platt.

Zwischen den Vorträgen wurden dann Lieder auf der Spieluhr des historischen Weihnachtsbaumständers gespielt.
Neben der Spieluhr bildeten auch auf dem Flügel dargebotene Musikstücke den musikalischen Rahmen, wobei auch die anwesenden Gäste durch das Mitsingen der Lieder zur festlichen Stimmung beitrugen.

Natürlich durfte eine besondere Erwähnung des Mammutbaums, besser bekannt als Wermelskirchener Weihnachtsbaum, nicht fehlen. Volker Ernst erläuterte die Geschichte des Baumes vom Samen bis in die heutige Zeit.

Nach diesem umfangreichen Programm, endete dieser schöne Nachmittag gegen 18 Uhr. Nach und nach begaben sich die Gäste wieder nach Hause und die Helfer, die Stunden zuvor schon tätig waren, räumten die Dekorationen zusammen, reinigten das Geschirr und schoben die Tische und Stühle wieder in die Standardstellungen zurück, das Licht wurde ausgeschaltet, die Türe wieder verriegelt und dann machten sich auch die Helfer auf den Heimweg.

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