„Frieden geht anders“

Viele Besucher in der Ausstellung in Wermelskirchen

Wermelskirchen | Mehr als 220 Jugendliche und Erwachsene haben die Ausstellung „Frieden geht anders – Ausstellung über Alternativen zum Krieg“ besucht und kamen in Dialog, wie Frieden geschaffen wird. Das meldet der Kirchenkreis Lennep.

Die multimediale Ausstellung war vom 17. September bis zum 5. Oktober 2019 im Gemeindehaus Markt 6 im Rahmen des Friedenswochenendes im Kirchenkreis Lennep in Wermelskirchen gezeigt worden. Sieben Schulklassen und sieben Gemeindegruppen der Kirchengemeinde Wermelskirchen haben sich die Ausstellung, die vom Zentrum Ökumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck ausgearbeitet wurde, angeschaut. Hinzu kommen Einzelbesucher, die die vormittäglichen Öffnungszeiten des Gemeindehauses nutzten, um die Ausstellung zu besichtigen.

Die Ausstellung “Frieden geht anders!” zeigte anhand von mehreren konkreten Konflikten auf, wie mit unterschiedlichen gewaltfreien Methoden Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen verhindert oder beendet werden konnten. Die Beispiele stammen aus unterschiedlichen Weltregionen, doch die angewendeten Methoden sind grundsätzlich überall einsetzbar. „Die Ausstellung zeigt sehr deutlich, dass es immer an den handelnden Personen liegt, also durchaus auch an uns selbst, ob die Chance zum Frieden ergriffen wird. Wenn diese Botschaft durch den Ausstellungsbesuch weitergetragen wird, freut mich das sehr“, sagt Matthias Schmid, Pfarrer für den Gemeindedienst Mission und Ökumene (GMÖ) der Evangelischen Kirche im Rheinland. Er dankte zudem für die gelungene Kooperation mit Lehrkräften des Gymnasiums und der Sekundarschule Wermelskirchen sowie dem „Haus der Begegnung“. (Katrin Volk)

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