Lesung: Jugendkultur und Protest gestern und heute

Wuppertal/Bergisches Land | Sie lesen den Parteien von den Grünen über die SPD bis zur CDU die Leviten: Schülerinnen und Schüler, die Freitag für Freitag dem Klimawandel die Stirn bieten und „streiken“. Die Aktion heißt „Fridays for Future“.

Das wird keine „Eintagsfliege“ sein. Der renommierte Jugendforscher Klaus Hurrelmann hat es so beschrieben: „Die Älteren müssen sich darauf einrichten, dass wir es hier wieder mit einer aufmüpfigen Generation zu tun haben.“

1968er-Zeiten? 1966er-Zeiten?

Denn eine Generation aufmüpfiger Studenten und Schüler hat es um das Jahr 1968 auch gegeben. Mit Haupt- und Nebenwirkungen. Wie das in der beschaulichen Eifel ablief, hat Matthias Dohmen in einem vielfach beachteten Buch „Die 1966er von Münstereifel“ beleuchtet, das die „Rundschau“ eine „Zeitreise an den Beginn der Studentenunruhen“ nannte. Der Verleger des Werks, Jürgen Momberger, wird ebenfalls anwesend sein.

Leasing • Donnerstag, 4.4., 19:30 Uhr • Buchhandlung Jürgensen (Wuppertal-Vohwinkel, Vohwinkeler Str. 1)

Matthias Dohmen, Harald Bongart, Thomas Wolters (Hrsg.) • Die 1966er von Münstereifel • ISBN: 9783940439734 (ISBN-10: 3940439738) • Format: 155 x 222 mm • 134 Seiten • Verlag H.-J.Momberger, Wuppertal • 2017 • Taschenbuch

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