Inhalte des Entwicklungs- und Handlungskonzepts veröffentlicht

Wermelskirchen | In den letzten gut 1 1/2 Jahren hat die Stadt Wermelskirchen das Integrierte Entwicklungs- und Handlungskonzept Wermelskirchen 2030 (IEHK) erstellt. Zahlreiche ausgewählte Experten und die Öffentlichkeit haben in mehreren Terminen mit ihren Ideen und Vorschlägen an dem Konzept mitgewirkt.

Nun ist das Konzept fertig und kann unter www.wermelskirchen.de im Bereich “Planen & Bauen” heruntergeladen werden. An dieser Stelle informiert die Stadtverwaltung auch in Zukunft über bedeutende Schritte im Umsetzungsprozess.

Das Konzept wurde am 10.12.2018 vom Stadtrat grundsätzlich beschlossen und Ende Februar endgültig fertiggestellt. Ziel ist die weitere Attraktivierung der Innenstadt, um eine positive Bevölkerungsentwicklung zu erreichen. Damit die hierfür notwendigen Maßnahmen umgesetzt werden können, sind erhebliche Fördermittel notwendig. Entsprechende Förderanträge sind in den letzten Wochen bei der Bezirksregierung und der Regionale-2025-Agentur gestellt worden. Die Planungen für die Umsetzung der Maßnahmen laufen bereits auf Hochtouren.

Das fertige Konzept besteht eigentlich aus drei ineinander greifenden Konzeptpapieren: dem Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzept Wermelskichen 2030 (IEHK) und dem Interkommunalen integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzept Burscheid | Wermelskirchen 2030 (IKEHK). Ergänzt werden diese Werke vom Handlungskonzept für Burscheid und Hilgen.

Während in dem IKEHK Burscheid | Wermelskirchen 2030 als ressortübergreifendem Werk die inhaltlichen Zusammenhänge und die Wirkungen der Leitprojekte für die Region im Mittelpunkt stehen, sind in den Handlungskonzepten für die beiden Innenstädte Burscheid und Wermelskirchen, sowie Hilgen die Maßnahmen konkret definiert und mit Planungskonzepten, Kosten, Zuständigkeiten, Zeiträumen usw. unterlegt. Im IKEHK wird der Mehrwert der interkommunalen Zusammenarbeit für die Verwirklichung der Leitprojekte aufgezeigt.

Kommentare (2) Schreibe einen Kommentar

    • Ralf Schmitz
    • 19.03.19, 20:16 Uhr

    Ganz tolle Sache
    Ich habe genau bis Seite 19 gelesen, da tauchte die Bertelsmann-Stiftung auf. Was wir für unsere Zukunft mit Sicherheit nicht brauchen, ist eine neoliberale Lobbyorganisation , die heute schon genau weiß, was im Jahr 2030 passiert .

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    • Herr Schmitz, so wie ich es lese tauchen IT-NRW und die Bertelsmann-Stiftung hier als Vergleichswerte auf.

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