Bergisches auf Instagram

Bergisches Land | Instagram ist nicht nur eine Spielwiese für Großstadt-Hipster. Auch Landbewohner haben viel zu zeigen: Wir stellen Robert vor, der als Jäger seine Stories postet. Simone strickt auf Instagram, Saskia lebt ihre Kunst in Bildern und Eddy ist Weltenbummler. Eine Reise durchs bergische Instagram, veranstaltet von Radio Berg.

Eddy aus Waldbröl (25), Student in München, habe bei einer Australienreise nach dem Abitur “Blut geleckt” und reise seither gerne und viel. Die Australienreise habe er noch nur für Freunde und Familie gepostet. Dann habe er sich gedacht: “Die Reaktionen waren toll, das hat Spaß gemacht” – und habe das Posten beibehalten. Inzwischen folgten ihm über 16.000 Menschen.

“Das ist eher so ‘ne Art von Kunst, ich mach halt gerne andere Bilder, also nicht das, was jeder Instagramer macht”, so Saskia (27) aus Wiehl. Auf ihrem Account zeige sie ihre Kunst in ihren Lieblingsfarben Orange und Türkis. Zum Fotografieren und Posten sei sie in Namibia gekommen, aus Spaß daran, ihre Begeisterung mit anderen zu teilen.

Robert, hauptberuflich Forstwirt und über seinen Beruf zur Jagd gekommen, möchte mit seinem Account zeigen, dass Jäger zu sein, nicht nur Tiere zu töten bedeutet, sondern auch einen Naturschutzaspekt hat. Das liege ihm sehr am Herzen. Wenn Robert auf seinem Account tote Tiere zeigt, sei ihm wichtig, dass er es respektvoll mache. Er freue sich, wenn man ihn über seinen Account anspricht und Fragen stellt. Sein Revier sei der Bereich Bielstein-Nümbrecht.

Simone, 38, aus Engelskirchen, stricke. Die Ergebnisse ihres Schaffens poste sie auf Instagram – gut 3700 Menschen schauten sich das gerne an und holten sich Inspirationen.

Die Accounts findet man hier:

(Beitragsfoto @robin_ultimatefx/ Instagram)

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