Wohnungen im Oberbergischen teurer

Oberbergischer Kreis | Wer sich in diesem Jahr eine gebrauchte Eigentumswohnung im Oberbergischen gekauft hat, musste dafür mehr zahlen als vergangenes Jahr. Das zeigt der aktuelle Bericht des Gutachterausschusses des Oberbergischen Kreises. Demnach sind die Preise für solche Wohnungen im ersten Halbjahr um bis zu ein Viertel gestiegen, wie Radio Berg berichtet.

Am günstigsten komme man mit 90 Euro pro Quadratmeter Bauland im Südkreis, also zum Beispiel in Morsbach oder Waldbröl, weg. In Wiehl und Marienheide müsse man mit 100 Euro etwas mehr zahlen – am teuersten sei Bauland im Nordkreis: In Radevormwald, Hückeswagen, Wipperfürth und Lindlar läge der Quadratmeter bei rund 140 Euro.

Dieses “Nord-Süd-Gefälle” sei schon seit Jahrzehnten zu beobachten, so die Gutachter. An der Gesamtzahl der verkauften Grundstücke habe sich im Vergleich zum Vorjahr nichts verändert – der Umsatz sei allerdings gestiegen, auf rund 234 Millionen Euro.

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