Berlin | Die große Mehrheit der Deutschen ist laut einer Umfrage von Emnid auf der Seite der privaten Seenotretter. Laut der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts für “Bild am Sonntag” finden es 75 Prozent der Deutschen richtig, dass private Hilfsorganisationen Flüchtlinge im Mittelmeer retten. Nur 21 Prozent sehen das nicht so. Das berichtet report-K, die Kölner Internetzeitung.
38 Prozent glaubten, dass die Retter das Geschäft der Schlepper unterstützen, eine Mehrheit von 56 Prozent glaube das aber nicht. Bei der Frage, wohin im Mittelmeer gerettete Menschen gebracht werden sollen, sprachen sich 43 Prozent für Nordafrika aus, 42 Prozent für Europa.
Eine Mehrheit der Deutschen wolle weniger Flüchtlinge aufnehmen, nur sieben Prozent, dass Deutschland mehr Flüchtlinge als bisher aufnimmt. 30 Prozent sagten, es sollten etwa so viele wie derzeit aufgenommen werden.