Freitag, 17. Mai (19 Uhr): Bingo im Haus Eifgen

MdL Deppe gegen die Nutzung landwirtschaftlicher Flächen mit Photovoltaikanlagen

Für die CDU-Fraktion im Landtag habe die landwirtschaftliche Nutzung klaren Vorrang vor dem Aufstellen von Photovoltaikanlagen. Dies machte der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und Abgeordnete für den Rheinisch-Bergischen Kreis, Rainer Deppe, in der Debatte des NRW-Landtags deutlich, mit der die SPD-Fraktion zukünftig verstärkt landwirtschaftliche Flächen in benachteiligten Gebieten mit neuen Freiflächen-Photovoltaikanlagen bestücken wollte. Fläche sei nicht vermehrbar, weshalb man sparsam mit ihr umgehen müsse.

Zwar sei der Solarstrom mit 21,5 Prozent an der Erzeugung des erneuerbaren Stroms im Bundesland eine Erfolgsgeschichte und ein wichtiger Bestandteil der Energiewende.

Für Photovoltaikanlagen kämen aber vorrangig Industriebrachen, Konversionsflächen, ehemalige Deponien, Gebäude, Supermärkte, Fabrikhallen und ungenutzte Bahnflächen in Frage. Zudem gäbe es ungenutzte Kapazitäten, etwa Parkplätze, Fahrradwege, Fußgängerzonen. „Diese ohnehin schon versiegelten Flächen sollten sinnvoll genutzt werden, bevor unbebaute, landwirtschaftliche Flächen für Photovoltaik in Anspruch genommen werden“, so Deppe.

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