Debatte über Neuregelungen für Wanderungen

Die neuen Regelungen für geführte Wanderungen in rheinisch-bergischen Naturschutzgebieten bleiben in der Diskussion. Der Umweltausschuss des Kreises hat am Donnerstag für weitere Gespräche mit den Wandervereinen gestimmt. Das berichtet Radio Berg.

Der Ausschuss habe einen entsprechende CDU-Antrag angenommen.

Die neuen Vorgaben des Kreises sorgten für Kritik. Alle Wanderungen, die öffentlich bekannt gemacht würden und durch ein Naturschutzgebiet führten, müssten detailliert und teilweise gebührenpflichtig angemeldet werden.

Der Kreis wolle somit die 71 Naturschutzgebiete besser schützen. Wandervereine befürchten einen kaum zu stemmenden Mehraufwand. Kritik komme auch von der SPD-Kreistagsfraktion. Sie sei der Meinung, dass der Kreis sich mit den Regelungen von einem attraktiven Wandergebiet zu einem Gebiet entwickele, das Wandergruppen meiden. Nach den neuen Gesprächen zwischen Kreisverwaltung und Wandervereinen solle das Thema am 28. Juni im Kreisausschuss nochmal auf die Tagesordnung.

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