Die Vielseitigkeit der Gitarre

Von Alfred Karnowka

Das Konzert des Fachbereichs Gitarre der Musikschule Wermelskirchen stellte am vergangenen Dienstag im Haus Eifgen einmal mehr unter Beweis, dass die (klassische) Gitarre in so vielen Stilrichtungen zuhause ist wie kaum ein anderes Instrument. So konnten sich die zahlreichen Zuhörer/innen an Beiträgen aus Folk, Latin, Rock, Pop, Klassik und Barock erfreuen, vorgetragen von einem Gitarrenensemble (Ltg.: Susanne Karnowka) und Schüler/innen der Gitarrenklassen Andrea Dahlhaus, Fanni Papadopoulou, Andres Kneip und Alfred Karnowka.

Es ist gute Übung, dass bei solchen Konzerten jung und alt, Anfänger und Fortgeschrittene zum Zuge kommen; für die jüngeren ist es zweifellos von großem Wert zu erleben, wohin jahrelanges Üben führen kann. Als Beispiel sei hier Leonie Burghoffs musikalisch und technisch äußerst gelungene Interpretation einer Sarabande von J.S. Bach und des ersten Preludes von H. Villa Llobos genannt.

Aber auch alle anderen Beiträge konnten gefallen, angefangen beim Gitarrenensemble (z.B mit April Sun und House oft he King) bis zu den jüngsten Teilnehmern (etwa Luise Wilke und Julia v. Mondrowsky mit Wilson`s Wilde und einem Walzer). Nach diesem Konzert weiß man: Die Gitarre ist nicht von ungefähr seit vielen Jahren eines der beliebtesten Instrumente an den deutschen Musikschulen.

 

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