NRW: Acht Prozent mehr Kinder geboren

Im Jahr 2016 wurden in Nordrhein-Westfalen 173 276 Kinder geboren; das waren 8,0 Prozent mehr als 2015. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, war die Geburtenzahl damit so hoch wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Das Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihres ersten Kindes lag bei 29,5 Jahren. Mit einer Steigerung von 8,6% ist die Geburtenrate im Rheinisch-Bergischen Kreis geringfügig höher als im Landesdurchschnitt.

Die Zahl der Gestorbenen war im Jahr 2016 in Nordrhein-Westfalen mit 202 251 um 1,0 Prozent niedriger als 2015. Im Rheinisch-Bergischen Kreis hingegen war die Anzahl der gestorbenen Personen entgegen dem Landesdurchschnitt im Jahr 2016 um drei Prozent höher als im Jahr zuvor.

Da 2016 in Nordrhein-Westfalen insgesamt mehr Personen starben als geboren wurden, gab es ein Geburtendefizit, das mit -28 975 jedoch geringer ausfiel als 2015.

Bei der Betrachtung der Entwicklung der Geburtenzahlen in den kreisfreien Städten und Kreisen des Landes zeigt sich, dass 2016 nur im Kreis Olpe (-3,1 Prozent) und in Leverkusen (-1,1 Prozent) weniger Kinder geboren wurden als ein Jahr zuvor. Die höchsten Anstiege der Geburtenzahlen im Vergleich zum Vorjahr gab es in den Städten Remscheid (+18,2 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (+18,0 Prozent).

Die Zahl der Gestorbenen war im Jahr 2016 in 33 kreisfreien Städten und Kreisen und in der Städteregion Aachen niedriger als im Vorjahr; in 19 kreisfreien Städten und Kreisen starben mehr Menschen als ein Jahr zuvor. Den höchsten Anstieg gegenüber 2015 ermittelten die Statistiker für den Kreis Warendorf (+5,5 Prozent), den höchsten Rückgang in der Stadt Remscheid (-8,3 Prozent). (IT.NRW)

Hier die Ergebnisse für die kreisfreien Städte und Kreise in NRW: 

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