Mehr Rotavirus-Infektionen

Die Zahl der Rotavirus-Infektionen ist, wie Radio Berg berichtet, im Bergischen deutlich angestiegen. Das zeige eine Studie der Krankenkasse IKK Classic.

Ein Grund zur Beunruhigung bestehe aber nach Auskunft des Oberbergischen Kreisgesundheitsamtes nicht. Das Rotavirus führe zu ansteckendem Durchfall. Insgesamt seien im Bergischen letztes Jahr 244 Fälle gemeldet worden gegen 167 im Jahr zuvor. Nach Angaben des Gesundheitsamtes sei der Anstieg aber nicht bedrohlich hoch.

Dennoch sei es sinnvoll, vor allem Säuglinge gegen das Rotavirus impfen zu lassen. Das Virus könne vor allem für Säuglinge und Kleinkinder lebensbedrohlich sein, weil man durch den Durchfall viel Flüssigkeit verliert. Zur Vorbeugung empfehlen Experten regelmäßiges, gründliches Händewaschen. Außerdem sollten rohe Lebensmittel vorm Verzehr gründlich gewaschen werden.

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