DGB-Studie: Die AfD auf dem Weg in einen völkisch-autoritären Populismus

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat nach Februar 2016 nunmehr eine zweite Studie über die AfD vorgelegt. In der ersten Studie wurden unter anderem fünf Entwicklungsphasen der AfD von ihrer Gründung bis zum Beginn der Flüchtlingsdebatte im Herbst 2015 beschrieben. Entstanden als rechte Anti-Euro-Partei, vollzog die AfD im Laufe ihres kurzen Werdegangs einen Wandel hin zu einem völkisch-autoritären Populismus.

Mit der vorliegenden Studie von Alexander Häusler und Rainer Roeser in der Reihe DGB-Diskurs soll gezeigt werden, wie sich die AfD im Vorfeld der Bundestagswahlen sowohl inhaltlich als auch personell aufstellt und welche Entwicklungen die Partei seit dem Beschluss ihres Grundsatzprogramms im Mai 2016 durchlaufen hat.

Es wird deutlich, dass sich die AfD konsequent zu einer rechten Bewegungspartei mit völkisch-nationalistischer und autoritärer Stoßrichtung entwickelt. Der DGB will dafür sensibilisieren, wie sehr Wahlrhetorik und -programmatik in Widerspruch zu gewerkschaftlichen Positionen und Grundwerten steht.

Hier die Studie als PDF-Datei:

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