Kindergarten Rasselbande in Burscheid: St. Martin auf hohem Ross und die Feuerwehr hinterher

Aus der Nachbarstadt Burscheid hat uns ein schöner Beitrag von Yvonne Fabian erreicht über den Sankt-Martins-Umzug des Kindergartens Rasselbande. Yvonne Fabian versteht es, deutlich zu machen, mit welcher Begeisterung Eltern und Kinder dem Mann auf dem hohen Roß folgen. 

Ein Bericht von Yvonne Fabian

Auf dem Parkplatz gegenüber dem Kindergarten Rasselbande: gespannte Stille. Im Licht der Fackeln warten gespannt die Kindergartenkinder mit Geschwistern und Familie. Dann taucht er auf, hoch zu Ross – St. Martin, natürlich im roten Mantel. Die Kinder halten begeistert ihre selbstgebastelten Laternen hoch. Dieses Jahr gibt es Laternen als Äpfel, Autos, Hello Kitty und Drachen. Jede Gruppe hatte selbst gebastelt.
Das Jugendorchester des Orchester Vereins Hildens folgt St. Martin auf seinem braun schimmernden Pferd. Singend folgen die Kinder mit ihren Eltern. Die Feuerwehr begleitet den Zug, ein Feuerwehrauto – was auch ganz toll in der Nacht leuchten kann – bildet den Schluss des Zuges. Anthony verwickelt den Feuerwehrmann in ein tiefgründiges Gespräch – über den Bau seiner Laterne – ein Drache, das Licht im Dunkeln, Feuer – der Drache kann Feuer spucken, und die Gefährlichkeit von Feuer, sowie das Löschen von Feuer.
Nach einer Runde durch die Nachbarschaft bilden alle auf dem Sportplatz einen großen Kreis. Das Jugendorchester spielt, St. Martin dreht mit seinem Pferd ein paar Runden – einige Kinder singen lauthals zusammen dem Orchester „St. Martin, St. Martin … „und „Laterne, Laterne, …. „– einige Erwachsene versuchen sich auch und schaffen immerhin jeweils die ersten Strophen.  Die Laternen leuchten St. Martin dem Weg – Solveig, die St. Martin unterstützt, wird von vielen Kindern begeistert begrüßt. St. Martin hat seine Runden beendet und alle begeben sich singend, von Jugendorchester begleitend, auf dem Rückweg zum Kindergarten. Dort können sich die Kinder an verschiedenen Stationen im Kindergarten kleine Preise und Leckereien ersingen und erspielen. In der Mitte des Sandkastens brennt das St. Martinsfeuer und auch die Erwachsenen kommen nicht zu kurz – man erwärmt sich und plauscht bei Glühwein oder Kakao. 

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