Bürgermeister Rainer Bleek möchte wieder ein eigenständiges Sozialamt in der Verwaltung etablieren. Wegen der Fülle und der Bedeutung der von einer Sozialverwaltung zu absolvierenden Dienstleistungen soll das Sozialamt aus dem Amt für Jugend, Bildung und Soziales herausgelöst werden. Vor allem die Flüchtlingsbetreuung und die Integration, die Notwendigkeit der Inklusionsaufgaben und die demographischen Veränderungen wie auch die Entwicklung von Wohnquartieren zwängen, so Bleek, zu einem Umdenken hinsichtlich der bisherigen Verwaltungsstruktur.
In der Sitzung des Sozialausschusses in dieser Woche stellte der Berater Ludwig Heimann eine mögliche Neukonzeption und Organisation des Sozialamtes vor. Sein Konzept traf bei den meisten Ausschussmitgliedern auf Zustimmung. Nach diesem Modell würden in das neue Sozialamt Inklusionsarbeit aufgenommen, die Bearbeitung von Flüchtlingsfragen, ein Allgemeiner Sozialdienst und, vor allem, wieder eine Rentenberatung. Zudem müsse die Wohngeldstelle, die derzeit beim Ordnungsamt residiert, wieder ins Sozialamt verlagert und eine Koordinationsstelle für bürgerschaftliches Engagement eingerichtet werden.
Nachfolgend die das Referat von Ludwig Heimann im Sozialausschuß stützenden Folien, Thesen, Hauptaussagen und Schlußfolgerungen.
Wird geladen …
Dokument neu laden
In neuem Tab öffnen