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    • Michael Dierks
    • 14.04.17, 20:58 Uhr

    Was bringen Wahlplakate? Unsre Alternative:
    Warum macht Ihr als Wahlkämpfer nicht mal so eine Art ‘Poetry Slam’? Jeder darf 7 min. reden, das Publikum stimmt mit weißen Stimmkarten darüber ab, wer in die Endrunde kommt, und die drei besten dürfen dann am Ende nochmal jeder 5 min. reden. Würde sich prima am 1. Mai zum Maifest im Eifgen eignen, Verbreitung über youtube und FB garantiert. Die Gesichter auf den Plakaten sind aufgehübschte Momentaufnahmen, die – wenn sie zu lange hängen – auch noch verunstaltet werden – das Wort wirkt. Und ja, das eingesparte Geld für die Plakate dann bitte an die Tafel und andere, die es brauchen. Interessiert? Für die Organisation stehen wir zur Verfügung und das Programm für den 1. Mai hat noch Luft!

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    • Karl Springer
    • 16.04.17, 10:07 Uhr

    Servus,
    So eine Veranstaltung findet regelmässig statt, nennt sich Ratssitzung und ist öffentlich. Das einzige was da einen boost vertragen könnte sind poetry und slam…..Redeversuche sind aber dokumentiert. ?
    Also ich finde die Idee gut und wenn du die anderen Parteien und Fraktionslosen motivieren kannst wäre das echt knorke. Für die AfD melde ich mich schon mal an und würde mich freuen, wenn das klappt.
    Mit freundlichen Grüßen, Karl Springer

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    • Michael Dierks
    • 17.04.17, 0:34 Uhr

    Unterschied zur Ratssitzung: dort wird diskutiert. Beim Poetry Slam nicht, der Zuhörer bildet sich seine Meinung nur aufgrund des 7-min-Vortrags – da wird wenig Platz für Worthülsen sein.
    Ist ja auch nicht meine Aufgabe, die Partien und Fraktionslosen zu motivieren – wir sind nur für die Kultur zuständig. Wahlkampf mit dem Ziel ‘das Beste für die Bürger’ sollte Motivation genug sein. Macht aber nur Sinn, wenn alle mitmachen, das solltet Ihr untereinander vereinbaren – oder Euch weiter um geeignete Vollpfosten für die Plakate kümmern.

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    • Karl Springer
    • 17.04.17, 12:41 Uhr

    Sorry,
    Sollte ich jetzt jemanden auf den Schlips getreten sein so tut es mir leid. Das war nicht meine Absicht. Anscheinend bin ich aber der Einzige des angesprochenen Personenkreises der hier liest, diese Idee gut findet, sich positiv dazu äußert und auch gerne mitmachen würde. Ob dabei dann Worthülsen gedengelt werden sollte man doch fairerweise erst hinterher beurteilen. Alles andere würde ich in einer Zeit wachsender Vorverurteilungen und zunehmend persönlicher Diskreditierung bedauern. Ich glaube weiterhin an die heilende Kraft des Dialoges und an die Existenzberechtigung unterschiedlicher Ansichten. Deshalb – mit mir gerne.
    Schöne Grüße, Karl Springer

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    • Michael Dierks
    • 20.04.17, 12:36 Uhr

    Ich habe keinen Schlips – habe es auch überhaupt nicht so empfunden, mit “Euch” meinte ich die Politiker-Riege aller Parteien. Ich würde mich freuen, wenn so eine Runde zustande käme – es sollten aber möglichst viele mitmachen.

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