Remscheid: Bürgerdiskussion am 18. März gegen rechtsxtreme Parolen

Der Waterbölles, das kommunalpolitische Forum für Remscheid, hat eine Pressemeldung von Remscheid Tolerant e.V. veröffentlicht, in der eine Bürgerdiskussion gegen rechtsextreme Parolen angekündigt wird. Ein Beispiel, das Schule machen sollte. Wir veröffentlichen den Beitrag mit freundlicher Genehmigung des Waterbölles:

Pressemitteilung von Remscheid Tolerant e.V.

„Was können wir dagegen tun, damit rechtsextreme und rassistische Einstellungen nicht salonfähig werden?“ Dieser Frage geht eine Bürgerdiskussion im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2017 nach, die am Samstag, 18. März, von 15.30 bis 17.30 Uhr im Stadtteilzentrum Klausen, Klausen 22, stattfindet. Das politische und gesellschaftliche Klima ist in unserem Land rauer geworden. Wegsehen und Fremdschämen ist jedoch keine Lösung gegen zunehmende öffentliche Äußerungen mit rassistischen und rechtsextremen Inhalten. Um der Intoleranz Einhalt zu gebieten und auch weiterhin ein harmonisches Zusammenleben von Menschen aus vielen Nationen in unserer Stadt gewährleisten zu können, müssen wir Strategien entwickeln,

Hierzu möchte der Verein „Remscheid Tolerant“ mit dieser Bürgerdiskussion einen Beitrag leisten. Eingeladen ist Marat Trusov von der Mobilen Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus bei der Bezirksregierung Düsseldorf; er wird in das Thema einführen. wird. Daran soll sich eine offene Diskussionsrunde anschließen, in der folgende Fragen diskutiert werden sollen:

  • „Wie empfinden Sie die gesellschaftliche Atmosphäre in unserem Land?“
  • „Welche Entwicklungen machen Angst?“
  • „Welche populären Behauptungen gibt es, von denen Sie befürchten, dass Sie auf fruchtbaren Boden treffen?“

Ferner wollen wir die Rolle der sozialen Netzwerke beleuchten: verstärken diese negative Tendenzen? Machen diese latent vorhandenen Grundstimmungen lediglich sichtbar? Oder kann man diese sogar nutzen, um das Meinungsklima in unserem Land positiv zu beeinflussen?

Im Rahmen dieser Bürgerdiskussion, zu der wir als Moderatorin die Journalistin Stefanie Bona gewinnen konnten, soll ein Beitrag zu mehr Zivilcourage geleistet werden – in der Öffentlichkeit ebenso wie im im privaten Freundeskreis.

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