Bergisches Land: Mehr Tote bei Unfällen auf Autobahnen

Die Autobahnen rund ums Bergische und um Köln werden für Autofahrer immer gefährlicher. Laut einer aktuellen Statistik der Polizei sind dort im letzten Jahr 28 Menschen bei Unfällen getötet worden. So viele wie seit zehn Jahren nicht mehr. Das meldete heute Radio Berg.

Auch die Zahl der Verletzten und der Unfälle an sich sind auf einen neuen Höchstwert angestiegen. Demnach hat es im letzten Jahr auf den Autobahnen rund um Köln über 12.100 gekracht.

Die allermeisten Unfälle passieren laut Polizei, weil zu schnell gefahren oder der Sicherheitsabstand nicht eingehalten wird. Außerdem, so der Kölner Polizeipräsident Jürgen Matthies, ließen sich viele Autofahrer von Handys, Tablets oder anderen Dingen ablenken. Mit Aufklärungskampagnen und strengen Kontrollen will er “gegensteuern”.

Außerdem werde zusammen mit der Bezirksregierung und Straßen NRW. nachgedacht, wie vor allem auf der A3 das Unfallrisiko mit zusätzlichen Baumaßnahmen gesenkt werden könne. Auch die A1 ist im Fokus.

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